Die alte Opherdicker Kirche

Evangelische Kirche Opherdicke
Kirche Opherdicke

Der romanische Teil der Kirche wurde in der Zeit von 1120 bis 1150 aus Anröchter Grünsandstein errichtet. In den Jahren 1868/70 wurde der neoromanische Erweiterungsbau durch den Baumeister Hartmann (Worbis) geplant und ausgeführt. Diese Erweiterung im Osten umfasste ein Querhaus und den Chor mit Apsis und Apsisflankentürmen (Westhofener Sandstein). Rund um die Kirche, wie damals üblich, befanden sich bis 1861 die Begräbnisstätten aller Gemeindeglieder von Opherdicke und den umliegenden Bauernschaften. Die letzte Person, die hier begraben wurde, war die Witwe Frederike Natorp.

Zum Gedenken an den alten Friedhof stehen im Osten der Kirche drei alte Grabsteine aus dieser Zeit.

Kirchenführer
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